Digitale Spuren und ihre Folgen
Gerade vielen älteren Usern geht es so: Endlich ein schönes Facebook-Profil eingerichtet. Stolz präsentiert man seine ersten Posts mit Fotos und Kommentaren und Co. Und schon hagelt es die ersten negativen Kommentare und schlimmstenfalls können sogar Shitstorms daraus entstehen. Durch einen simplen Satz, wenige Worte, ein Video oder auch nur ein Foto und schon bricht das blanke Chaos im Netz aus. Wie kommt man aus dieser Nummer wieder heraus?
Mit solchen und ähnlichen Problemen haben im übrigen auch Unternehmen mitunter zu kämpfen. Nicht zuletzt befasst man sich hier zielgerichtet mit Maßnahmen wie zum Beispiel YouTube SEO, um auf diese Art und Weise zum Beispiel jene Videos in den YouTube Rankings oben zu halten, die das eigene Produkt positiv dastehen lassen.
Aber zurück zu den Privatpersonen – wichtig ist hier: Mit welchen Folgen muss ich als Initiator und Autor womöglich rechnen? Wie sieht es auf rechtlicher Ebene aus, welche Konsequenzen kann ich aus unbedachten Kommentaren und Posts erkennen und daraus meine Schlüsse ziehen? Was genau kann man gegen Cybermobbing tun? Diese und viele Fragen können zwangsläufig entstehen, wenn man sich auf den vielen Social Media Kanälen jungfräulich und völlig unbedacht äußert und tummelt.
YouTube – der Gigant in Sachen Videoportal
Der Gigant YouTube ist nach wie vor der größte Anbieter in Sachen Videos. Kein anderes Portal dieser hat so viele Nutzer an Bord, wie dieses. Hier tummeln sich unzählige User im Hintergrund, die sich mit Nicknamen einloggen und registrieren lassen. Kommt es zu einer ungewollten Veröffentlichung eines Videos, muss man als Betroffener dem Ganzen machtlos zusehen. Um aber auch hierbei Klarheit schaffen zu können und ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, ist es nicht verkehrt, einen Detektiv hierfür zu engagieren. Denn er ist es, der sich professionell auf die Lauer legen kann und mit dem geeigneten Equipment ausgestattet loslegen kann. So kann er mit hochwertigem Film- und Fotomaterial schlussendlich dafür sorgen, das der ein oder andere Verdachtsfall lückenlos aufgeklärt werden kann. Und besonders bei der Suche nach digitalen Fußabdrücken und Spuren, sind geschulte Detektive, die sich auf den digitalen Bereich beispielsweise spezialisiert haben, perfekte Partner.
Cybermobbing gar nicht erst entstehen lassen
Besonders die Plattform Facebook ist für Hasskommentare und Cybermobbing bekannt. Denn, wer arglos und ohne sich ausreichend darüber informiert, wie man ein Facebookprofil gestaltet und eingrenzen kann, loslegt und seine Seite freischaltet und veröffentlicht, muss auch mit den Konsequenzen rechnen. Dennoch kann jeder sein Profil, seine Seite unter dem Reiter Profil oder Änderungen aufrufen und sie noch einmal auf Links drehen, bevor sie veröffentlicht wird. Denn diese Möglichkeit hat man als Administrator einer Seite immer. So kann man nicht nur eingrenzen, wer sich mit Kommentaren auf meiner Seite äußern darf. Auch unterschiedliche Wörter können gesperrt werden. So können in der Regel erst gar keine Hasskommentare und auch Cybermobbing entstehen. Hinzu kommt, dass man klar unterscheiden soll, ob Bekannte oder nur enge Freunde mein Profil sehen dürfen. Und: Erst sorgfältig überlegen, was man wie schreibt oder postet. Das gilt auch für Videos und Fotos. Denn diese können schnell einmal fremd verwertet und einfach geklaut werden. Profile können auch gehackt werden, darüber muss man sich gänzlich immer im Klaren sein.
Digitale Fingerprints vermeiden
Desto mehr wir uns im Netz auf unterschiedlichen Portalen regen und kommentieren, umso größer ist letztlich immer die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Fingerabdruck im Netz hinterlässt, der in der Regel nur schwer zu löschen ist. Selbst das Diskutieren oder Nachfragen auf Foren mit Echtnamen als Fingerprint kann mitunter im Netz bei einer namentlichen Suchanfrage erscheinen. Viele Wege führen nicht nur nach Rom, sondern auch zur Internetnutzung auf allen Ebenen. Das Netz vergisst nicht und speichert alles, was wir tun und sagen.